Mit der Aktion #Valentinstag fordern wir gleichgeschlechtlich Liebenden am 14. Februar die Öffnung der Ehe – mit allen dazugehörenden Rechten und Pflichten! Und weil ausgerechnet am Valentinstag die Rechtkommission des Nationalrats den Gesetzesentwurf zur «Ehe für alle» berät.
Die Aktion am Valentinstag findet um 9.30 Uhr auf dem Bundesplatz statt. Mit der Verteilung von Goodies wollen wir gemeinsamen mit unseren Dachverbänden den Fokus der Politiker*innen auf die längst fällige Öffnung der Ehe richten: Damit die vor bereits über fünf Jahren von Kathrin Bertschy eingereichte Parlamentarische Initiative «Ehe für alle» endlich umgesetzt wird. Und zwar ohne Haken: Es könnte sein, dass der Zugang zur künstlichen Befruchtung nicht Teil der Gesetzesvorlage wird – die gerade auch für Frauenpaare sehr wichtig ist.
Die «Ehe für alle» erhöht die Akzeptanz, die eingetragene Partnerschaft hingegen bewirke das Gegenteil.
Wir wollen gleiche Rechte – und nicht Sonderrechte. Wie wichtig, dass gleiche Rechte für uns Queers ist, zeigt auch ein Forschungspapier des Politikwissenschaftler Tarik Abou-Chadi. Kernaussage seiner Forschung: Die geltende Gesetzgebung hat einen signifikanten Einfluss auf die Akzeptanz von Schwulen und Lesben in der Gesellschaft. Oder anders ausgedrückt: Die «Ehe für alle» erhöht die Akzeptanz, die eingetragene Partnerschaft hingegen bewirke das Gegenteil.
Setz auch du ein Zeichen!
Wer bei der Aktion auf dem Bundesplatz nicht dabei sein kann, ist eingeladen, sich über Social Media zu beteiligen und mit folgend Hashtags ein Statement abzugeben:
#Valentinstag #EheFürAlle #LiebeIstLiebe