Seit 1988 wird weltweit an jedem 1. Dezember der Welt-Aids-Tag begangen, um Verantwortliche in Politik, Medien, Wirtschaft und Gesellschaft daran zu erinnern, dass das HI-Virus und Aids noch längst nicht besiegt sind. Ziel des Tages ist auch, dafür zu sensibilisieren, wie wichtig ein Miteinander ohne Vorurteile und Ausgrenzung ist.
Um Solidarität mit den weltweit über 36 Millionen HIV-positiven Menschen zu zeigen und der über 35 Millionen an Aids Verstorben zu gedenken, lädt die Aids-Hilfe Bern am 1. Dezember zu einem Konzert mit dem «Chor der Nationen Bern» ein. Der Eintritt ist zwar frei; die Kollekte aber wämstens empfohlen. Nach dem Konzert sind alle Konzertbesuchenden zum Apéro eingeladen.
Samstag, 1. Dezember 2018, 19.00 Uhr
Yehudi Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6, Bern
Doch sind wir nicht nur am Welt-Aids-Tag, sondern an jedem Tag aufgerufen, dafür Sorge zu tragen, dass Menschen, die von einer HIV-Infektion betroffen sind, nicht weiter aufgrund ihrer Diagnose diskriminiert werden? Diskriminierung und Stigmatisierung von Betroffenen sind auch 2018 eine Tatsache.